Baugeschichtliche Untersuchungen, die während dem Umbau des Spalenhofs 1986/87 stattgefunden haben, waren Grundlage für das Modell. Es zeigt das Gebäude im Zustand des frühen 16. Jahrhunderts. Heute weist die Liegenschaft beispielsweise ein niederes Doppelwalmdach auf.
Massstab 1:100, Holzkarton, Kunststoff , Acrylfarben, 60 x 27 cm. 1990, Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt.
Für die Rekonstruktion der Klosteranlage im Zustand um 1510/20 wurden u. a. baugeschichtliche Erkenntnisse der Untersuchungen am Kleinen Klingental und an der ehemaligen Klosterkirche, die beide in veränderter Form erhalten sind, verwendet. Dies gilt für weitere Gebäude im Quartier, die teilweise baugeschichtlich erforscht wurden. Bildquellen des 17. bis 19. Jahrhunderts wurden nach baugeschichtlichen Kriterien ausgewertet. Der Katasterplan von R. Falkner (1865) war die Plangrundlage. Da viele Gebäude abgebrochen sind, mussten sie aufgrund von Hypothesen und Analogien ausgearbeitet werden. Die Kultur der Bettelordensklöster gelangte an diesem Basler Frauenkloster exemplarisch zur Darstellung.
Massstab 1:100, Holz (Unterbau), Holzkarton, Papiere, Kunststoff, Messing, Acrylfarben, diverse Materialien, 250 x 250cm. 1998/99 im Auftrag des Museums Kleines Klingental MkK in 17 Monaten erbaut.